Die Fiat Group Automobiles (FGA) und die BMW Group untersuchen eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich Komponenten und Plattformen für Modelle von Alfa Romeo und Mini. Im Rahmen der beabsichtigten Zusammenarbeit soll BMW die FGA bei der Rückkehr der Marke Alfa Romeo auf dem nordamerikanischen Markt unterstützen.
Die Absichtserklärung wurde von Alfredo Altavilla, Leiter Business Development der FGA und CEO von Fiat Powertrain Technologies, und von Friedrich Eichiner, Vorstandsmitglied der BMW AG und verantwortlich für Produkt- und Unternehmensentwicklung, unterzeichnet.
Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender der Fiat Group und von Fiat Group Automobiles, erklärte: „Die mögliche Kooperation mit BMW ist ein wichtiger Meilenstein unserer Strategie bei den Allianzen. Wir freuen uns, mit einem geschätzten und anerkannten Partner der Automobilbranche mit dem klaren Ziel der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit beider Partner zusammenzuarbeiten.“
Friedrich Eichiner bestätigte: „Wir untersuchen die Möglichkeit einer gemeinsamen Nutzung von Komponenten und Plattformen für die Modelle der Marken Mini und Alfa Romeo mit dem Ziel, die Skaleneffekte und die Kostensenkung im Rahmen unserer Strategie "Number ONE” zu verbessern.“
Die beiden Partner haben vereinbart, keine Details über die mögliche Zusammenarbeit verlauten zu lassen. Die Ergebnisse der Verhandlungen werden wahrscheinlich bis Ende des Jahres bekannt gegeben.
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